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Quelle: wz-newsline
Firmenhomepages oft nicht professionell genug (Seite 2/2 )

Ein Unternehmen, das sich die Möglichkeiten des Internets konsequent erschlossen und deshalb Ende 2002 den Internetpreis des Deutschen Handwerks gewonnen hat, ist der Flötenbauer Mollenhauer aus Fulda. Der Jury hatte besonders gut gefallen, dass das Unternehmen «virtuos alle Register der Internetpräsentation zieht». So gibt es für Kunden nicht nur eine Bestellmöglichkeit, Musikliebhaber können sich auch über Seminare informieren, Wissenswertes über die Instrumente erfahren oder sich sogar über eine Webcam den Bau einer Blockflöte in einer Werkstatt anschauen. Zudem gibt es «Einstiegstore» zu weiteren Seiten rund um die Blockflöte.
«Das Internet hat sich zum echten Umsatzbringer entwickelt», erklärt der technische Geschäftsführer Jo Kunath. Seit dem Internetpreis seien die Umsätze um etwa 30 Prozent gestiegen, als einziger deutscher Instrumentenbauer wachse Mollenhauer noch. Allein im März hatten die Seiten 60 000 Besucher. Das Unternehmen investiert einen sechsstelligen Betrag pro Jahr in den Web-Auftritt. Trotz der hohen Kosten sieht Kunath die professionelle Homepage als richtigen Weg: «Wir erreichen so viele Kunden, wie wir niemals über Postsendungen oder Werbung in Zeitschriften erreichen könnten

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